noPILLS in Esch-zur-Alzette, Luxemburg

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CHEM Jahresbericht 2014 jetzt erhältlich
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Europäischer Antibiotikatag in Luxemburg
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UNESCO Studenten informieren sich beim luxemburgischen Forschungszentrum
Henri Tudor über Arzneimittelrückstände im Wasser
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Urinseparationskampagne am Centre Hospitalier Emile Mayrisch
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Seminar mit Prof. Andrew Johnson “Bewertung von Risiken auf die aquatische Umwelt”
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Projekt noPILLS auf der Umweltmesse in Luxembourg präsentiert
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Effiziente und ressourcenschonende Maßnahmen auf Krankenhausebene

Das Centre Hospitalier Emile Mayrisch (CHEM) ist das luxemburgische Partnerhospital im noPILLS-Projekt. Dabei konzentrieren sich die Aktivitäten in noPILLS auf den Standort des CHEM in der Stadt Esch-sur-Alzette, der eine Kapazität von etwa 400 Betten aufweist. Das CHEM, das bereits nationaler Partner im Projekt PILLS war, zählt zu den größten Krankenhäusern im Großherzogtum Luxemburg.

Im Verlauf des Projekts sollen mehrere Maßnahmen untersucht werden, die eine kosteneffiziente und ressourcenschonende Entfernung pharmazeutischer und diagnostischer Substanzen aus Krankenhausabwasser ermöglichen können.

Dabei handelt es sich um eine Maßnahme zur Vermeidung von Emissionen an der Quelle. Es soll verhindert werden, dass bestimmte schwer entfernbare Substanzen überhaupt in das Krankenhausabwasser gelangen. Hierzu soll erstmals auf Krankenhausebene eine separate Erfassung von Röntgenkontrastmitteln vorgenommen werden, die von Patienten nach der Einnahme hauptsächlich über Urin ausgeschieden werden. Die Separationskampagne wird u.a. von einem intensiven Messprogramm und einer Patientenbefragung begleitet.

Weiterhin beinhaltet das luxemburgische noPILLS-Projekt die Betrachtung behandlungs- und ressourceneffizienter Verfahren zur Entfernung von pharmazeutischen Substanzen aus dem Abwasser. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei die Untersuchung von Filtermodulen, die mit einer Kombination aus biologischem Abbau und Adsorption pharmazeutische Rückstände aus dem Abwasser entfernen sollen. Die gewonnenen Resultate der Untersuchungen sollen Hinweise geben, in welchem Umfang geänderte Abwasser-infrastrukturen auf Krankenhausebene und innovative Behandlungsverfahren Komponenten eines Gesamtkonzepts zur Vermeidung und Verringerung von Emissionen pharmazeutischer Rückstände in Gewässer sein können.

Das Projekt wird von der EU und vom luxemburgischen Innenministerium sowie von weiteren Akteuren aus dem Wasserbereich unterstützt.

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Unterstützerkreis im Projektgebiet

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